( Overview
/ Marokko
Marrakesch ist garnicht so leicht zu beschreiben. Das Licht und die Farben haben etwas magisches: Alle Gebäude in rot/roséfarbenen Erdtönen, die Storchennester auf den Mauern, die bunten Waren und Auslagen. Gleichzeitig ist es unglaublich trubelig, laut, staubig, schmutzig. Die Kontraste könnten kaum größer sein. Armut und Reichtum sehr nah beieinander. Satt werden kann man für weniger als einen Euro - oder mehr als in einem Frankfurter Restaurant ausgeben. Überall innerhalb der wuseligen Medina (Altstadt) finden sich hinter dicken Mauern Oasen der Ruhe: Riads und Gärten, die uns helfen, den Trubel auszugleichen, wenn wir wieder mal fast von einem Moped in den engen Gassen der Souks gestreift worden wären oder die endlosen Rufe wie „this road is closed“ (stimmt nie) nicht mehr aushalten. Trotzdem zieht es uns auch auf den großen Platz Djemaa el Fna. Von den vom verbranntem Fleisch rauchenden Essensbuden halten wir uns fern - für Vegetarier eher kein Spaß. Und auch die Schlangen und die armen angeketteten Äffchen tagsüber sind eher nichts für uns. Großartig dagegen: Die verschiedenen Glücks- und Geschicklichkeitsspiele zu beobachten. Den Musikern und Artisten zuzuhören - selbstverständlich lassen wir jeweils ein paar Dirham da.
Das moderne Leben findet in der benachbarten Neustadt statt: Einkaufscentren, Kinos, Restaurants, Galerien und moderne Wohnhäuser.
Das moderne Leben findet in der benachbarten Neustadt statt: Einkaufscentren, Kinos, Restaurants, Galerien und moderne Wohnhäuser.